Montag, 1. Oktober 2012

Plastik und Japanpapier

Nach einer Bestellorgie (3€ hier, 5€ da, ...) ging es los. Das Schnittmuster wurde auf OHP-Folie gedruckt und ausgeschnitten, die Faltlinien von einer Seite vorsichtig mit einem spitzen, aber nicht zu scharfen Gegenstand (in meinem Fall die Rückseite eines Küchenmessers) eingekerbt. So konnte man den Kristall gut zusammen falten. Die zuammen gehörenden Flächen wurden nun nach und nach sauber mit Tesafilm verbunden. Gegen Ende kann es etwas frimelig werden, man kriegt es aber hin.

Anschließend reißt man Japanpapier (ich hab weißes genommen, das sieht am natürlichsten aus, andere Farben gehen natürlich auch - Achtung aber, was für eine Farbe die LEDs später haben, das kann die spätere Farbwirkung des Kristalles noch verändern!) in handliche Fetzen (ca. Briefmarkengroß, es geht aber auch größer - Hauptsache, es bleibt kein grade geschnittener Rand zurück, das kann sonst unnatürlich aussehen. Und jetzt wird mit wasserfestem Leim der Kristall ordentlich beklebt, bis die gesamte Fläche mit Papier bezogen ist.

Trocknen lassen.

Als alles trocken war hab ich dem Kristall schon mal ne Taschenlampe "in den Popo" geschoben und getestet, wie es ausschaut. Not bad, find ich :) Die Taschenlampe war ziemlich schwach, daher nur das fade Leuchten.


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